Städte

Freitag, 29. Juni 2007

Bukarest, Iasi und Constanta

Rumänien, eine Republik Europas mit Zugang zum Schwarzen Meer, hat eine unglaublich schöne Struktur der Natur, mit Ebenen, Hügeln und sehr hochen Gebirgen. Nach Zahl der Einwohner ist die Hauptstadt Rumäniens, Bukarest, die sechst grösste der Europäischen Union, hier liegen auch die Einkommen am höchsten. Hier kann man sehr viel Sehenswertes finden, wie das Parlament, eines der grössten Gebäude Europas, den Triumphbogen, das Athenäum, den Patriarchenpalast, die Patriarchenkirche, die Patriarchalkirche, die Zentrale der Sparkasse, die Stavropoleoskirche, das Bukarester Königsschloss, das Schloss Cotroceni und viele andere.
Iasi ist eine Stadt im Nordosten Rumäniens und Hauptstadt des Bezirks Moldau. In dieser Gegend findet man sehr viele wunderschöne und einzigartige Kirchen und Klöster. Die Metropoliten-Kirche und die Krönungskirche sind nur zwei Beispiele, die den großen Zufluss von Touristen erklären. Im Zentrum dieser Stadt, welche für Porzellan bekannt ist, steht der Kulturpalast und viele Denkmäler. In Iasi findet man den grössten Botanischen Garten Rumäniens und einen der grössten Europas mit 100 ha. Fläche.
Constanţa ist die Hafenstadt Rumäniens mit 310.526 Einwohnern, hier finden sehr viele für die Wirtschaft wichtige Prozesse statt, Constanta ist auch ein Ort wo man auch viele historische Produkte finden kann, wie die griechischen und römischen Ruinen, welcher aus der Zeit der Konkurrenz der Völker um dieses Gebiet stammen. Das Ovid-Denkmal vor dem Historischen Museum, den Leuchtturm, mehrere Kirchen, eine Moschee, das Casino, ein Aquarium und ein Delphinarium.Casino Constanta

Klausenburg

Von den vielen künstlerischen Meisterwerken, die in Klausenburg im Laufe der Zeit als Produkt entstanden sind, ist die St.-Michaels-Kathedrale, die zweitgrößte Kathedrale Siebenbürgens nach der Schwarzen Kirche aus Kronstadt, immer noch eines der bedeutendsten Bauwerke. Mit 70 m Länge und 80 m Höhe ist die Kathedrale eines der imposantesten gothischen Gebäude Rumäniens.
Am 19. August 1316 bekam Klausenburg durch eine Verordnung von Carol Robert von Anjou die Stadtrechte, hierdurch stiegen die Einkommen in der nächsten Zeit erheblich und Struktur der Wirtschaft entwickelte sich ebenfalls positiv. Dies bedeutete zugleich, dass die Klausenburger nun ihren eigenen Pfarrer wählen konnten. Deshalb wurde das Projekt "Kirchebau" auf einmal auch sehr wichtig.
Die Kathedrale wurde auf einem Landstück errichtet, auf dem sich früher ein Friedhof befand und wo nun eine Kapelle existierte, die zur Ehrung des Heiligen Jakobs erbaut wurde. Der Bau dauerte mehr als hundert Jahre, da die Prozesse und Organisation im Bauwesen der damaligen natürlich etwas rückständiger waren als es heute der Fall ist. Diese Zeitspanne ist nur in wenigen Dokumenten erwähnt. Ein Dokument von Avignon, vom Januar 1349, bezieht sich auf den Bau. In diesem werden die Sünden all derer vergeben, die Geld für den Bau der St.-Michael-Kathedrale und die Renovierung der Heiligen Jakob Kapelle gespendet haben. Die Güter, aus denen die Kathedrale erbaut wurde, kamen einerseits von der Bevölkerung, anderseits wurden sie während der Wallfahrten gesammelt und von den örtlich ansässigen kleine Betrieben in eigener Produktion erstellt. Ab 1545 gehörte die Kirche den Protestanten, von 1566 bis 1716 den Unitariern, dann wurde sie wieder Besitz der Katholischen Kirche.
Die St.-Michaels-Kathedrale war während der Zeit Zeuge vieler bedeutender Ereignisse, welche oftmals vor dem Hintergrund der Konkurrenz und Krise zwischen den Völkern standen. Hier wurde Matthias Corvinus getauft und die siebenbürgische Regenten Bethlen Gábor, Rákoczi Zsigmond, Báthory Zsigmond und Báthory Gábor eingeweiht.
Außerdem ist Klausenburg auch eine bedeutende Universitätsstadt, über ein Drittel der Bevölkerung sind Studenten aus allen Teilen des Landes, welche hoffen in der großen Stadt einen guten Job mit höherem Einkommen zu finden, daher gibt es in der Stadt auch eine große Fülle an Bars, Discos usw. Ein Nachteil ist, dass leider deswegen auch die Mieten sehr auch sind, da Projekte zum Bau neuer Wohnanlagen und Restrukturierung der alten Organisation nur sehr schleppend voran gehen. In jüngerer Zeit haben auch einige Investoren Interesse gezeigt, sich nahe der Stadt ansiedeln, dazu gehören KAUFLAND, BILLA, PRAKTIKER und die METRO.Wohnviertel Klausenburg

Satu Mare

Die Schönheit der Stadt Satu-Mare zieht immer wieder Touristen an, welche sich über die Struktur und Organisation der vielen unterschiedlichen Bevölkerungsteile informieren möchten. Es kommen hier immer wieder organisierte Besuchergruppen, die die Kultur und Restrukturierung der Stadt bewundern wollen, meistens kommen diese Touristen aus Ungarn oder Deutschland. Es wird für die Besucher der Stadt sehr gut gesorgt, mit netten Unterkünften und kostbarem traditionellem Essen, das die Restaurants der Stadt anbieten. Man kann in Satu-Mare mit einem professionellen Stadtführer die Schätze der Stadt kennen lernen, indem man jede Sehenswürdigkeit besucht, die auch eine Geschichte und die Krisen der Zeit überstanden hat. Wenn man die ganzen Geschichten der verschiedenen Bauwerke hört, erfährt man sehr viel über Satu-Mare, in Verbindung mit der Geschichte Rumäniens und den von Konkurrenz geprägten Kämpfen der Region für die Freiheit Rumäniens. Im Bezirk Satu-Mare kann man auch den Badeort Beltiug besuchen und im Winter die Skipiste in Luna Ses hinunter fahren. Es werden in diesem Gebiet Ausflüge gemacht und man kann hier auch die Kinder in ein organisiertes Ferienlager bringen. Im Bezirk Satu-Mare kann man auch Jagd und Fischerei betreiben, und sich den Prozess des Lebensmittelerwerbs der vergangenen Epochen vergegenwärtigen.

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