Ausgangssituation nach 1990
Durch die zunehmende Öffnung der Grenzen nach 1990, die Aufgabe der sozialistischen Wirtschaftsstruktur und den allmählichen Beitritt vieler mittel- und osteuropäischer Staaten zur Europäischen Union in den Jahren 2004 und 2007 geraten die nationalen und oftmals ineffizient arbeitenden Volkswirtschaften, welche z.T. noch aus Staatsbetrieben bestehen, zunehmend unter Druck ausländischer Konkurrenz, vor allem kapitalintensive Produkte und Firmen, welche in den Markt drängen und eine Krise für die heimischen Betriebe bedeuten. Das führte zur Schließung vieler Betriebe, da nicht rechtzeitig die neue Situation erkannt und eine Prozessoptimierung angestrebt wurde. Dies brachte in den Jahren nach dem Regimewechsel auch viele soziale Probleme mit sich, da oftmals die Realeinkommen durch den Verlust in Produktionsstätten gesunken sind.
Von Vorteil sind jedoch die vergleichsweise niedrigen Einkommen, welche besonders im Bereich der gering qualifizierten Tätigkeiten, vorwiegend daher in der Leichtindustrie und Landwirtschaft, den osteuropäischen Ländern erhebliche Wettbewerbsvorteile sichern und gerade in jüngerer Vergangenheit zum Eckpfeiler des Wirtschaftswachstums geworden sind. Für die Zukunft sind weitere Intensivierungen der Handelsbeziehungen zwischen den neuen und alten EU-Mitgliegsländern zu erwarten, da sich jetzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen immer weiter angleichen und verstärkt beiderseitiges Interesse wecken, gemeinsam die europäische Produktivität zu erhöhen. Die aus Zeiten des Warschauer Paktes bestehenden Handelsbeziehungen zwischen den mittel- und osteuropäischen Ländern untereinander sind nicht mehr derart stark ausgeprägt wie früher.
Von Vorteil sind jedoch die vergleichsweise niedrigen Einkommen, welche besonders im Bereich der gering qualifizierten Tätigkeiten, vorwiegend daher in der Leichtindustrie und Landwirtschaft, den osteuropäischen Ländern erhebliche Wettbewerbsvorteile sichern und gerade in jüngerer Vergangenheit zum Eckpfeiler des Wirtschaftswachstums geworden sind. Für die Zukunft sind weitere Intensivierungen der Handelsbeziehungen zwischen den neuen und alten EU-Mitgliegsländern zu erwarten, da sich jetzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen immer weiter angleichen und verstärkt beiderseitiges Interesse wecken, gemeinsam die europäische Produktivität zu erhöhen. Die aus Zeiten des Warschauer Paktes bestehenden Handelsbeziehungen zwischen den mittel- und osteuropäischen Ländern untereinander sind nicht mehr derart stark ausgeprägt wie früher.
schlatz20902 - 28. Jun, 22:57