Schloss Bran (Dracula-Schloss)
Das Schloss Bran liegt in der rumänischen Landschaft Siebenbürgen in den Karpaten nahe der Stadt Kranstadt (rum. Brasov).
Der Legende nach soll Vlad III. Drăculea in diesem Schloss gelebt haben, zumindest nach den Ausführungen von Bram Stoker in seinem Roman. In der Realität allerdings kann nicht nachgewiesen werden, dass dem wirklich jemals so war. Im 14.Jahrhundert erhielten die Bewohner der umliegenden Gegend vom damaligen Herrscher, einem ungarischen König, die Genehmigung, eine Burg zu ihrem Schutz zu errichten (Schloss Bran bzw. die Törzburg), außerdem sollte sie dazu dienen, Zölle von Reisenden einzukassieren um die Einkommen und Wirtschaft des Landes anzukurbeln, da die Produktivität in der vergangenen Zeit abgenommen hatte. Im Laufe der nächsten 400 Jahre versuchten dreimal fremde Truppen (im Jahre 1436 türkische Einheiten, im Jahre 1600 rumänische Verbände unter Nikolae Patrascu und im Jahre 1789 wieder türkische Verbände) vergebens das Schloss durch Belagerungen zu erobern. Nach dem Ende der Habsburger-Monarchie wurde das Schloss 1920 vom rumänischen Staat in Besitz genommen, die wahren Eigentümer, bzw. deren Nachfahren aus dem Hause Habsburg, konnten erst nach dem Ende des Kommunismus in Rumänien im Jahre 2006 eine Rückgabe des Schlosses an sie durchsetzen. Derzeit können Teile des Schlosses dank umfangreicher Restrukturierungen im Rahmen von Führungen besichtigt werden wobei oftmals die wahre Geschichte des Schlosses etwas vernachlässigt wird.
Der Legende nach soll Vlad III. Drăculea in diesem Schloss gelebt haben, zumindest nach den Ausführungen von Bram Stoker in seinem Roman. In der Realität allerdings kann nicht nachgewiesen werden, dass dem wirklich jemals so war. Im 14.Jahrhundert erhielten die Bewohner der umliegenden Gegend vom damaligen Herrscher, einem ungarischen König, die Genehmigung, eine Burg zu ihrem Schutz zu errichten (Schloss Bran bzw. die Törzburg), außerdem sollte sie dazu dienen, Zölle von Reisenden einzukassieren um die Einkommen und Wirtschaft des Landes anzukurbeln, da die Produktivität in der vergangenen Zeit abgenommen hatte. Im Laufe der nächsten 400 Jahre versuchten dreimal fremde Truppen (im Jahre 1436 türkische Einheiten, im Jahre 1600 rumänische Verbände unter Nikolae Patrascu und im Jahre 1789 wieder türkische Verbände) vergebens das Schloss durch Belagerungen zu erobern. Nach dem Ende der Habsburger-Monarchie wurde das Schloss 1920 vom rumänischen Staat in Besitz genommen, die wahren Eigentümer, bzw. deren Nachfahren aus dem Hause Habsburg, konnten erst nach dem Ende des Kommunismus in Rumänien im Jahre 2006 eine Rückgabe des Schlosses an sie durchsetzen. Derzeit können Teile des Schlosses dank umfangreicher Restrukturierungen im Rahmen von Führungen besichtigt werden wobei oftmals die wahre Geschichte des Schlosses etwas vernachlässigt wird.
schlatz20902 - 3. Jul, 08:28